Ergebnisse einer Online-Befragung des FrauenGesundheitsZentrum Salzburg

630 Frauen gewährten dem FrauenGesundheitsZentrum Salzburg im Rahmen einer Befragung Einblicke in ihre Einstellungen zu Körper und Sexualität. Die vom Land Salzburg (Ressort Frauen) unterstützte Studie "Einstellung Salzburger Frauen zu Körper und Sexualität" befragte Frauen zu folgenden Themen: Die (Un)-Zufriedenheit mit dem eigenen Körper, Einstellungen zu Schönheitsoperationen und zur eigenen Sexualität, Fragen zur aktuellen Verhütung und dem Erleben der Menstruation, wurden im Rahmen einer groß angelegten Online-Befragung mit Expertinneninterviews untersucht. Besonders wichtig war dem FrauenGesundheitsZentrum Salzburg, was Frauen am meisten gesundheitlich belastet und was sie brauchen, um „gesund“ zu bleiben.

Kurz- und Langfassungen können in gedruckter Form gerne bei uns angefordert werden!


Hier finden Sie die Ergebnisse in digitaler Form:

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Brustentfernung - was kommt danach?

Eine Brustoperation ist für Frauen mit Brustkrebs ein notwendiger Teil ihrer Behandlung, damit der Tumor vollständig entfernt werden kann. Für einige Frauen bedeutet dies aus medizinischen Gründen die Entfernung der ganzen Brust. Andere Frauen haben die Wahl zwischen einer brusterhaltenden Therapie und einer vollständigen Entfernung der erkrankten Brust und entscheiden sich aus verschiedenen Motiven für die Entfernung. Welche Gründe auch immer dazu geführt haben, dass die Brust ganz abgenommen wird, dieser Eingriff verändert das Körperbild grundlegend....

AOK-Broschüre:
"Brustentfernung - was kommt danach? Eine Entscheidungshilfe für Frauen mit Brustkrebs"

Sex ist weitaus mehr als nur Geschlechtsverkehr. Die "Zufriedenheit im Bett" kennt viele Facetten. Manchmal kommt es jedoch zu Problemen körperlicher und psychischer Natur. Sich rechtzeitig zu informieren kann helfen, nicht nur bei Schwierigkeiten, sondern auch bei der Wahl der Verhütungsmethode oder vor dem ersten Sex. Der Besuch bei der Ärztin/dem Arzt oder einer Beratungsstelle macht in jeden Fall Sinn. Gut informiert lässt es sich leichter genießen.

Das erste Mal

Selten findet ein Thema so viel Beachtung wie "das erste Mal". Selten gibt es so viele Gerüchte wie zur ersten Liebe, zum ersten Kuss und zum ersten Sex. Wichtige Info-Adressen, Hinweise & Tipps rund um Verliebtsein, den "richtigen" Zeitpunkt" und zur Verhütung erhalten Sie auf Gesundheit.gv.at.

Verhütung, aber sicher!

Gut verträglich, anwendungsfreundlich und vor allem sicher soll sie sein - die perfekte Verhütungsmethode. Doch im Dschungel der Verhütungsmittel das Richtige zu finden, ist nicht immer einfach. Lesen Sie mehr über Wirkung, Zuverlässigkeit sowie Vor- und Nachteile der einzelnen Methoden auf Gesundheit.gv.at.

Partnerschaft - langfristig & glücklich?

Warum entscheiden wir uns für eine bestimmte Person? Und wie hält man Beziehung über Jahre zufrieden aufrecht? Vergangene Erfahrungen beeinflussen die Zweisamkeit. Worauf es bei der Partnerwahl ankommt und was das Bindungsverhalten beeinflusst, erfahren Sie auf Gesundheit.gv.at.

Wenn es im Bett nicht nach Plan läuft

Körperliche und psychische Faktoren wirken sich auf das Liebesleben aus. Und können bei der schönsten Nebensache der Welt zum Problem werden. Manchmal sind es auch Vorstellungen und Ansprüche, die stressen und belasten. Mehr zu sexuellen Funktionsstörungen bei Frau und Mann auf Gesundheit.gv.at.

(Quelle: Bundesministerium für Gesundheit)

Wichtig ist nicht, wie alt man ist, sondern wie man alt ist!

Noch nie haben so viele Frauen und Männer ein hohes Alter erreicht. Altern und Gesundheit sind eine Herausforderung für die Gesundheitsförderung und die Prävention. Frauen haben ein anderes Gesundheitsverhalten, ein anderes Krankheitsspektrum und andere Gesundheitsrisiken als Männer. Deshalb ist es erforderlich auf gesundheitliche Belange von Frauen und Männern gezielt zu reagieren und die Unterschiedlichkeit in allen politischen Zielen und gesundheitlichen Maßnahmen zu berücksichtigen.

Körperliche, geistige und soziale Aktivität bildet die Basis für gesundes und zufriedenes Älterwerden. Das Alter wird im Diskurs oft wie ein konkreter Begriff verwendet, aber kann man davon ausgehen, dass es selbstverständlich ist, was damit gemeint ist? Das Alter umfasst eine Zeitspanne von 30 – 40 Jahren und wird oft als Zeit nach der Berufstätigkeit angegeben. Aber ohne genauere Differenzierung der Geschlechter, gibt es keine spezifischen Alternsbilder.

Gesundes Altern hängt von persönlichen und sozialen Umständen ab. Folgende Faktoren bestimmen die gesundheitliche Lage älterer und alter Frauen: ihre finanzielle Sicherheit und Wohnungssituation, ihre Wertvorstellungen, die Beziehung zu sich und zu anderen und das Eingebundensein in eine Familie oder einen Freundeskreis.

Altwerden braucht Kultur

Lebensqualität bedeutet in jeder Lebensphase und für jede einzelne Frau etwas anderes. Studien zeigen, dass die Vorstellung vom Altern und Älterwerden Auswirkungen auf das eigene Wohlbefinden hat. Wirkungsvolle Gesundheitsförderung im Alter sollte daher die eigenen Vorstellungen über das Altern, sowie die besonderen Bedürfnisse und Möglichkeiten von Frauen im Blick haben und zum Thema machen. Neue Altersentwürfe könnten ein wesentlicher Beitrag zum „gelungenen" Altwerden sein.